Gemeinschaft für Musiktheater

Das Opernkarussell
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DAS OPERNKARUSSELL

DAS OPERNKARUSSELL

Eine Musik theatrale Intervention für die Steiermark

Start – Up 2021

Das Kammeropern-Format hat es sich seit seiner ideellen Gründung im Jahre 2020 zum Ziel gesetzt, szenisches Musiktheater in den unterschiedlichsten Facetten und Stil-Richtungen sowie an ungewöhnlichen Schauplätzen quer durch das ganze Bundesland zur Aufführung zu bringen. Groß und Klein sowie Jung und Alt sollen auf diese Weise überraschend und innovativ mit dem Genre Oper an sich, vielleicht auch zum ersten Mal überhaupt in Berührung kommen und mit bekannten literarischen Stoffen in qualitätsvoller musikalischer Umsetzung konfrontiert und unterhalten werden.

Um diese neu gegründete Kultur-Institution beim dramaturgischen Namen zu nennen, wurde das erste Projekt mit der eigentlichen Bezeichnung des Kulturvereins betitelt: „Das Opernkarussell“, ein musiktheatralisches Wunschprogramm, welches dem Publikum durch das Drehen eines Glücksrades ermöglichte, per Zufall das detaillierte Programm der jeweiligen Vorstellung individuell zu bestimmen.

Bisher konnten über zwanzig Vorstellungen von Hartberg über Krieglach, von Liezen bis Bad Radkersburg sowie von Bärnbach über Graz bis nach Bad Aussee gezeigt werden. Einige Destinationen stehen im kommenden Frühjahr noch auf dem Tourneeplan unserer mobilen Opern-Werkstatt wie St. Peter im Sulmtal, Gleisdorf oder abermals Graz. Durch seine ständige künstlerische Präsenz durfte „Das Opernkarussell“ vielfältige Aufmerksamkeit und – nicht nur finanzielle – Unterstützung erfahren. Sowohl die steirische Presse und der heimische ORF, als auch viele private und öffentliche Sponsoren und Förderer zählten auf diese spezielle Opern-Formation und trugen wesentlich zum Start dieser außergewöhnlichen, künstlerischen Initiative bei.

Ein Märchen als Kinder-Mitmach-Musiktheater

2022 präsentiert „Das Opernkarussell“ erstmals ein Werk, das nicht nur den Erwachsenen vorbehalten ist, sondern auch die Kinderherzen höher schlagen wird, wenn Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ mit der Musik von Engelbert Humperdinck bewusst in speziellen Lebzelter-Regionen in der Steiermark als große Weihnachtsoper zur Aufführung gebracht werden wird. In Pöllau, Mariazell, Seckau oder Graz wird demnach „Das Opernkarussell“ seine dreh-, klapp- sowie fahr- und auch essbare Bühnen-Installation errichten, um im Laufe der Oper aus der vormals ärmlichen Behausung der beiden Protagonisten ein schmuckes Lebkuchenhaus mit einer unheimlichen Bewohnerin entstehen zu lassen. Am Ende jeder Vorstellung können dann die Lebkuchenmauern von den anwesenden Publikumskindern vernascht werden.

Die großen, symphonischen Elemente sowie auch die vielen volkstümlichen Weisen, die sich mittlerweile längst als Kinderlieder etabliert haben, werden von einem Streichquintett mit Akkordeon und Cembalo sowie einer erlesenen SolistInnen-Schar interpretiert werden. Außergewöhnlich ist die Tatsache, dass ein Kinderchor aus der jeweiligen, bespielten Region ortsspezifisch zum Einsatz kommen und im dritten Akt der Oper den Chor der wieder entzauberten Lebkuchenkinder geben wird.

Eine Opern-Trilogie der Zukunft

Im Sommer 2023 folgt mit Gaetano Donizettis „L´elisir d´amore“ dann eine Produktion, die in einer inszenatorischen Mischung aus „Bauer sucht Frau“ und dem optischen Erscheinungsbild eines Jungbauernkalenders Steiermarkweit Bauernhöfe, Herrensitze, bereits stillgelegte Anwesen oder auch Heimat- und Freilichtmuseen bespielen wird. Das Publikum wird zum integralen Bestandteil der Produktion, wenn es auf Strohballen zwischen Stall- und Wohngebäude Platz nimmt, und die Gutsherrin Adina – stilgerecht auf einem Traktor erscheinend – mit winkendenden Taschentüchern begrüßen wird. Eine klassische Musiktheaterkomödie als sommerlicher Bauernschwank.

Zur Sommersonnenwende 2024 findet dann im Standesamt im Grazer Rathaus eine feierliche Zeremonie statt, wenn das Personal aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Cosi fan tutte“ zur außergewöhnlichen Doppelhochzeit lädt. Auf dieses spektakuläre Hochzeitsevent in historischen Mottokostümen schließen selbstverständlich ordentliche Flitterwochen an, welche das doppelte Jubelpaar dann zu diversen etablierten steirischen Hochzeits-Destinationen wie Burgen, Schlösser und andere Locations führen wird. Unter einem weißen Baldachin wird dann weiter geheiratet, geheiratet und geheiratet, sodass abermals viele unterschiedliche Regionen unseres Bundeslandes in den Genuss von Mozarts Musik kommen. Eine Mozart als Fete Blanche oder Flitterwochen-Treue-Test!

Im darauffolgenden Jahr geht dann die steirische Opern-Trilogie ins Finale, wenn Giacomo Puccinis „La Boheme“ in ausgewählten steirischen Gastwirtschaften und Beherbergungsbetrieben oder in traditionellen Kaffeehäusern das Paris des 19. Jahrhunderts auferstehen lässt. Der ältliche Alcindoro als neuer Geliebter Musettas wird die anwesenden Gäste bei Kaffee und Kuchen auf seine Art und Weise durch die wohlbekannten Szenen Henri Murgers führen. Puccinis traumhafte Melodien, umgesetzt in einer zeitgenössischen Kaffeehausperformance!

DIE KÜNSTLER

Wolfgang-Atzenhofer
Wolfgang Atzenhofer, Regisseur
Barbara-Pöltl
Barbara Pöltl, Sopran
Verena-Gunz
Verena Gunz, Mezzosopran
Clemens-Kerschbaumer
Clemens Kerschbaumer, Tenor
Andreas_Jankowitsch
Andreas Jankowitsch, Bassbariton
Franz Gürtelschmied, Tenor
Tobias-Kochseder
Tobias Kochseder, Akkordeon
Camillo-d`ell-Antonio
Camillo d`ell Antonio
Christiane Marie Riedl
Schlager-David
David Schlager
Christine-d`ell-Antonio
Christine d`ell Antonio
Berndhard Kohlhofer

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